Johann von Bülow, geboren 1972 in München, zählt zu den bekanntesten deutschen Schauspielern seiner Generation. Nach einem Studium an der Otto-Falckenberg-Schule spielte er an wichtigen Theatern wie dem Schauspielhaus Bochum; darüber hinaus ist er in zahlreichen deutschen und internationalen Kino- und Fernsehfilmen zu sehen und arbeitet mit Regisseuren wie Oliver Hirschbiegel und François Ozon. «Roxy» ist sein erster Roman.

Johann von Bülow, geboren 1972 in München, zählt zu den bekanntesten deutschen Schauspielern seiner Generation. Nach einem Studium an der Otto-Falckenberg-Schule spielte er an wichtigen Theatern wie dem Schauspielhaus Bochum; darüber hinaus ist er in zahlreichen deutschen und internationalen Kino- und Fernsehfilmen zu sehen und arbeitet mit Regisseuren wie Oliver Hirschbiegel und François Ozon. «Roxy» ist sein erster Roman.

Programme

  • Johann von Bülow liest “LORIOT – Der ganz offene Brief”

    In den Jahren 1957 bis 1961 erschien in der Illustrierten QUICK die Kolumne „Der ganz offene Brief“. Der Verfasser, ein gewisser Loriot, zeichnet in seinen Briefen ein Sittengemälde der jungen Bundesrepublik und macht den ersten Schritt vom Illustrator zum Autor. Loriots knappe, immer pointierte Ansagen als Fernsehmoderator sind hier bereits angelegt. Ebenso die Sketche, mit denen er ein Jahrzehnt später ein Massenpublikum faszinieren sollte. Abrundende Zeichnungen dürfen natürlich auch nicht fehlen.
    Johann von Bülow, bekannt aus Filmen wie u. a. Das Adlon, Der Minister und Die Spiegel-Affäre trägt Loriots jüngst wiederentdeckte und als Buch veröffentlichte Briefe erstmals auf einer Bühne vor.

    „Loriot ist der Größte. Wenn nicht der Einzige.“ Die Zeit

  • Johann von Bülow & Stefan Wilkening

    Heute kein Hamlet - Was sie schon immer über Schauspieler wissen wollten.

    Sie sind über 30 Jahre beste Freunde, haben gemeinsam an der Otto Falkenberg Schule in München studiert, nun ist aus dieser Freundschaft ein ganz besonderer Theaterabend entstanden.
    Was hat es nur auf sich, mit diesem sagenumwobenen Beruf, immer hin und hergerissen zwischen himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt. Hemmungslose Rampensau oder introvertierter Exzentriker, gefeiert oder gescheitert. Schauspieler müssen in der Lage sein, mit einem Bein über dem finanziellen Abgrund zu balancieren, während sie gleichzeitig mit dem anderen auf dem roten Teppich tänzeln. Sie können alles ein bisschen, aber nichts richtig. Und wehe, sie sind in echt nicht so, wie ihr Publikum sie sich wünscht. Die Mythen, die sich um diesen Beruf ranken, sind so zahlreich, wie die Sterne auf Hollywoods berühmten Walk of Fame.

    Stefan Wilkening und Johann von Bülow erzählen, singen und spielen Geschichten aus der Welt des Theaters und des Films. Begleitet werden sie dabei von der Akkordeonistin Maria Reiter. Hier werden endlich alle Fragen beantwortet, hier wird mit den hartnäckigsten Klischees rücksichtslos aufgeräumt. Hier werden große Träume geträumt, kleine Hoffnungen begraben und abgrundtiefe Ängste schonungslos offenbart. Und der Freundschaft gehuldigt, vor allem der Freundschaft. Und der Liebe zum schönsten Beruf der Welt.

    Maria Reiter begleitet den Abend mit dem Akkordeon duch den Abend.

    „Kein Stück, sondern eine geistvolle, witzige Revue, eine Kompilation der meistens guten Laune, sogar eine Reverenz an das Publikum, ohne das Schauspieler nicht sein können. Bülow und Wilkening mögen, nein: lieben ihren Beruf. Und wie schön ist es fürs Publikum, wenn eine Bühne auch ein Ort der Liebe wird.“ Kurt Kister/Süddeutsche Zeitung

    Stefan Wilkening ist neben seinen Theaterengagements (u.a.: Münchner Kammerspiele, Schauspiel Frankfurt, Bayerisches Staatsschauspiel) in zahlreichen Dokumentationen, Hörfunk- und Hörbuchproduktionen zu hören, sowie in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen (u.a.: Diplomatie v. Volker Schlöndorff, Tatort, Der Alte, Um Himmels Willen u.v.m ) zu sehe

    Johann von Bülow zählt zu den bekanntesten deutschen Schauspielern seiner Generation. Nach einem Studium an der Otto-Falckenberg-Schule spielte er an wichtigen Theatern wie dem Schauspielhaus Bochum; darüber hinaus ist er in zahlreichen deutschen und internationalen Kino- und Fernsehfilmen zu sehen und arbeitet mit Regisseuren wie Oliver Hirschbiegel und François Ozon.

    Maria Reiter stammt aus Oberbayern und entdeckte mit fünf Jahren das Akkordeon und das Lesen. Beides erwies sich als folgenschwer. Neben einer international preisgekrönten Karriere in der Kammermusik mit vielen Uraufführungen in der sogenannten neuen Musik, etablierten sich immer mehr die musikalisch-literarische Projekte.
    Neben der Pfundspartie mit Johann von Bülow und Stefan Wilkening spielte und spielt sie auch mit Senta Berger, Friedrich von Thun, Joachim Król, Elisabeth Kulman, Nicole Beutler, Salome Kammer, Michaela May u.a.m.

  • Roxy

    Marc Berger muss nach München. Zur Beerdigung seines einst bes- ten Freundes. Dabei hatte Roy buchstäblich alle Möglichkeiten der Welt. Damals. Marc blickt zurück auf sein halbes Leben, Freund- schaften, Lieben. München, achtziger Jahre: Marc wächst in der Doppelhaussiedlung auf. Er will ausbrechen, Schauspieler werden, die Welt erobern. Die liegt seinem Freund, dem Industriellensohn Roy – eigentlich Robert –, schon zu Füßen. Die beiden träumen und hoffen, wachsen aneinander, aber auch hinein in eine Glamour- welt, die sich in der Edeldisco «Roxy» trifft. Sie feiern das Dasein. Aber die Linien zwischen Freundschaft und Rivalität sind manch- mal dünn. Sie lernen die umwerfende Carolin kennen, die alles ver- ändert.

    Packend und zugleich mit großer Leichtigkeit erzählt Johann von Bülow in diesem starken, vom Leben inspirierten Roman von Schicksal und Zufall, von den Wegen, die man geht, vom luxuriö- sen Unglück des Reichtums und der Wucht echter Entscheidungen – kurz: davon, was wirklich zählt.