Fil wuchs im Märkischen Viertel auf, wie Sido, entschied sich aber für eine Karriere abseits des Hip Hop. Er begann mit 15 Jahren für die Berliner Stadtzeitung " Zitty" Comics zu zeichnen und errang sich damit über die Jahre einen ehrlichen erdigen Ruhm bei seinen Mitbürgern. Mit 25 begann er, zusätzlich noch aufzutreten mit Gitarre und - eine Zeitlang, jetzt schon lange nicht mehr - mit einem fantastischen Stoffhai. Jetzt ist Fil über 50, sieht jünger aus (aber halt trotzdem nicht richtig gut. Er sieht aus, wie ein sehr unattraktiver 45jähriger) und - ach so, genau, hat auch bereits 2 Romane geschrieben. Nicht nur geschrieben, auch noch von einem bürgerlichen Verlag drucken lassen. Fil ist eine Art alte Stefanie Sargnagel mit Penis, die Gitarre spielen und zeichnen kann. Fil ist wie ein tropfender Hahn, der sich selber nervt. Sehr unterhaltsam für andere. «Und noch etwas kommt in FIL zusammen: Professionalität und Dilettantismus. Das Resultat ist kultiviertes Chaos. (…) Und das ist lustig? Ich schwöre, das ist es.» (Titanic)  «Er ist echt gut, obwohl er lustig ist.» (Hamburger Morgenpost)

Foto: Daniel Porsdorf
Foto: Daniel Porsdorf

Fil wuchs im Märkischen Viertel auf, wie Sido, entschied sich aber für eine Karriere abseits des Hip Hop. Er begann mit 15 Jahren für die Berliner Stadtzeitung " Zitty" Comics zu zeichnen und errang sich damit über die Jahre einen ehrlichen erdigen Ruhm bei seinen Mitbürgern. Mit 25 begann er, zusätzlich noch aufzutreten mit Gitarre und - eine Zeitlang, jetzt schon lange nicht mehr - mit einem fantastischen Stoffhai. Jetzt ist Fil über 50, sieht jünger aus (aber halt trotzdem nicht richtig gut. Er sieht aus, wie ein sehr unattraktiver 45jähriger) und - ach so, genau, hat auch bereits 2 Romane geschrieben. Nicht nur geschrieben, auch noch von einem bürgerlichen Verlag drucken lassen. Fil ist eine Art alte Stefanie Sargnagel mit Penis, die Gitarre spielen und zeichnen kann. Fil ist wie ein tropfender Hahn, der sich selber nervt. Sehr unterhaltsam für andere. 

«Und noch etwas kommt in FIL zusammen: Professionalität und Dilettantismus. Das Resultat ist kultiviertes Chaos. (…) Und das ist lustig? Ich schwöre, das ist es.» (Titanic)

 «Er ist echt gut, obwohl er lustig ist.» (Hamburger Morgenpost)

Programme

  • Wege zum Glück und wieder zurück

    Unglücklich ?
    Läufts nicht so mega ?  
    Sucht ihr den geheimen Weg raus aus dem Tal der Tränen ?
    Suchet nicht länger!

    In seiner neuen Show klärt uns Fil über die Geheimnisse tiefer Zufriedenheit auf. Er zeigt, wie und warum wir unser persönliches Glück finden können, während um uns herum alles zusammenbricht. Inneres Leuchten im Angesicht von Krisen, Kriegen und Katastrophen. Resilienz entwickeln gegenüber dringlichen Problemen und Aufgaben. Der Jugend achtsam jegliche Zukunft vermurksen und mit einem stillen Schmunzeln den eigenen Pfad entlangwandeln bis zur Erfüllung aller Begierden. Und dann wieder zurück. Das ist leider unvermeidlich, Glück ist ein Pendel. Ihr habt aber die Möglichkeit, die Show mehrmals zu sehen und so eure Glücksfähigkeit zu boostern.
    Für den Fall, dass euch Fils weise Erleuchtungen nicht überzeugen sollten, stehen vor, während und nach der Show alkoholische Getränke bereit.

  • Cringe!

    Fil, der freundliche Spinner aus der Nachbarschaft erfüllt sich in diesem Jahr einen langgehegten Traum und führt sein zweites selbstgeschriebenes Ein - Mann - Musical auf. Schon das erste - eine mitreissende wiewohl auch verzweifelt und depressiv machende Darstellung des tölpelhaft erfolglosen Wirkens von Mozarts kleiner Schwester ( "Nannerl - ein Leben im Schatten" ) war ein gigantischer Erfolg.
    Und nun also "Cringe". "Cringe ! " möchte man ausrufen. Man möchte überhaupt immerfort nur schreien, so nice dynamisch swaggt dieses Musical einher, Dicker. Song reiht sich an Song, Melodie gleitet in Rhythmus über, Takt verschwindet in Refrain. Emotionen steigen auf wie Seifenblasen, eine Kaskade an Eindrücken steigert sich bis zum fulminanten Finale und danach geht es kostenlos noch 45 Minuten relativ gemäßigt weiter.
    Der Tagespiegel schrieb über Fil. Die Morgenpost wies auf ihn hin. Auch im Internet zirkulieren Fetzen. Und jetzt also " Cringe " !! Vielleicht kommt in diesem Musical alles , was das bisherige Werk dieses Ausnahmeartisten ausgemacht hat: glasklare Perfektion, knallhartes Einfühlvermögen und mitleidlose Offenheit gepaart mit triebhafter Treue zum tränentreibendem Scherz. "Cringe " - es war ja das Jugendwort irgendeines nicht stattgefunden habendem Coronajahres und wer weiß was es bedeutet ist mit Sicherheit zu jung für diese Show und sollte nicht kommen, sorry. Alle andern aber Hereinspaziert ! Legen Sie ab, Medammes et Messieures, genießen Sie ein Bier a la bouteille am Tresen und dann lassen Sie sich verzaubern ! Cringe !! ( es geht um Liebe, Gentrifizierung und Mord )
    «Und noch etwas kommt in FIL zusammen: Professionalität und Dilettantismus. Das Resultat ist kultiviertes Chaos. (…) Und das ist lustig? Ich schwöre, das ist es.» (Titanic)