August Zirner, geboren am 7. Januar 1956 in Urbana, Illinois, ist ein US-amerikanisch-österreichischer Schauspieler. Seit 1973 lebte er in Europa und besuchte in Wien das Max-Reinhardt-Seminar. Am Volkstheater Wien hatte er sein Schauspieldebüt, danach folgten Engagements in Hannover, Wiesbaden und bei den Münchner Kammerspielen. Auch in vielen Kino- und Fernsehfilmen wirkte er mit. 2006 bekam er für den Film »Wut« den Grimme-Preis verliehen. Bereits 2009 trat Zirner als Flötist gemeinsam mit dem Spardosen Terzett mit dem Bühnenprogramm »Diagnose: Jazz« auf. Seit 2017 erweckt August Zirner außerdem den Kultroman »Frankenstein« von Mary Shelley mit einer theatralisch-musikalisch inszenierten Lesung, umrahmt von einem Soundtrack des Spardosen Terzetts, zu neuem Leben. Im März 2018 erschien die Lesung auch auf CD.

Foto: Jürgen Spachmann

August Zirner, geboren am 7. Januar 1956 in Urbana, Illinois, ist ein US-amerikanisch-österreichischer Schauspieler. Seit 1973 lebte er in Europa und besuchte in Wien das Max-Reinhardt-Seminar. Am Volkstheater Wien hatte er sein Schauspieldebüt, danach folgten Engagements in Hannover, Wiesbaden und bei den Münchner Kammerspielen. Auch in vielen Kino- und Fernsehfilmen wirkte er mit. 2006 bekam er für den Film »Wut« den Grimme-Preis verliehen. Bereits 2009 trat Zirner als Flötist gemeinsam mit dem Spardosen Terzett mit dem Bühnenprogramm »Diagnose: Jazz« auf. Seit 2017 erweckt August Zirner außerdem den Kultroman »Frankenstein« von Mary Shelley mit einer theatralisch-musikalisch inszenierten Lesung, umrahmt von einem Soundtrack des Spardosen Terzetts, zu neuem Leben. Im März 2018 erschien die Lesung auch auf CD.

Programm

  • Frankenstein

    Frankenstein erzählt von August Zirner in Begleitung des Spardosen Terzetts, ist eine musikalische Lesung basierend auf Mary Shelley's Roman aus dem Jahre 1818. Es ist die Geschichte von Victor Frankenstein, der fieberhaft daran arbeitet, künstliches Leben zu erschaffen - den Tod zu überwinden. Sein Tun bringt großes Leid und er sieht sich verdammt darüber zu schweigen. Sein Schweigen verursacht noch größeres Leid. Letztlich scheitert daran auch seine Große Liebe. »August Zirner und dem Spardosen Terzett ist eine fesselnde Inszenierung dieses Stoffes gelungen, und eine aufregende Hör Stunde. Keine Grusel-Horrorstory, sondern eine Parabel auf die Machtphantasien der Wissenschaft und die Technik-Gläubigkeit des Menschen. Großartig!« (WDR)
    Mit Rainer Lipski am ePiano, Kai Struwe am eBass, Mickey Neher am Schlagwerk und August Zirner auf der Querflöte.